CDU Stadtverband Beckum

Stellungnahme von Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann

Wer „Nein“ stimmt, will den Bussteig am Marienplatz !
 
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
 
der Bereich „Obere Nordstraße/Busbahnhof“ - zwischen den Kreuzungen Sternstraße/Alleestraße/’Vorhelmer Straße/Nordstraße und Neubeckumer Straße/Oelder Straße/Nordstraße - ist der zentrale Verkehrsknotenpunkt in der Beckumer Innenstadt. Zahlreiche Kraftfahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger nutzen jeden Tag diesen Bereich. Mit der geplanten Neuordnung der Oberen Nordstraße wird der Verkehrsfluss verbessert und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöht. Durch die Errichtung des Bussteigs am Marienplatz und den Bau zweier Kreisverkehre wird das nördliche Eingangstor zur Beckumer Innenstadt städtebaulich aufgewertet.
 
Mit Ihrem „Nein“ machen Sie dieses Projekt möglich !

Fahrgäste des öffentlichen Personennahverkehrs können künftig in angenehmer Atmosphäre am Park auf ihren Bus warten, vor allem Kinder werden es zu schätzen wissen. Durch die Verlagerung des Bussteigs an den Marienplatz wird diese innerstädtische Grünfläche noch besser genutzt. Die Mariensäule als wichtigstes Element des Parks wird dann intensiver wahrgenommen. Die vorgesehene Nutzung des Marienplatzes wurde 2007 mit der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen vorbesprochen. Derzeit erfolgt die formale Beteiligung.
 
Die beiden Kreisverkehre sind ein wichtiges Element für die zukünftige Verkehrsführung. Radwege entlang der Kreisverkehre und an beiden Seiten der Oberen Nordstraße erhöhen die Sicherheit der Radfahrer. Für Fußgänger sind Querungshilfen vorgesehen. Der Verkehrsfluss für Kraftzeuge und Verkehrsteilnehmer wird insgesamt flüssiger, da es keine Ampelanlagen mehr geben wird. Dies gilt insbesondere für die Linksabbieger; die aus der Oelder Straße kommen.
 
Mit Ihrem „Nein“ sorgen Sie für mehr Verkehrssicherheit !
 
Die Kreisverkehre nehmen mehr Fläche in Anspruch als die bisherige Straßenführung. Deshalb muss für den Kreisverkehr an der Oelder Straße ein Teil des bisherigen Busbahnhofes in Anspruch genommen werden. Diese verbleibenden Fläche reicht dann für den Busverkehr nicht mehr aus, ist aber eine geeignete Wartezone für Busse.
 
Der neue Bussteig und der Wartebereich können von Land und Bund mit 75 - 85 % der Investitionssumme (rund 1 Mio. Euro) gefördert werden. Für die Kreisverkehre und den Umbau der Oberen Nordstraße wurde ebenfalls eine hohe Förderung in Aussicht gestellt.
 
Mit Ihrem „Nein“ sichern Sie die Fördermittel für die Stadt !
 
Ich persönlich werde mit „Nein“ stimmen ! Tun Sie es auch !
 
 
Dr. Karl-Uwe Strothmann
Bürgermeister